Einfache Mathematik

9 Juli 2023 von Max Kommentieren »

Jeder, der mal eine wiederverwendbare Flasche aufgefüllt hat, kennt das Gefühl. Am Anfang läuft die Flüssigkeit locker in das Gefäß – der einhändige „Handy-Profi“ kann noch seine neuesten WhattsApp-Nachrichten checken – und dann geht es auf einmal ganz schnell.

Und wenn man nicht aufpasst kommt die Flasche (oder bildlich gesehen) das Fass zum Überlaufen.

Transportiert man das Ganze auf eine der Herkulesaufgaben, vor denen unsere Gesellschaft steht, die Flüchtlingskrise, dann kann sich jeder ausmalen, was uns hier noch bevorsteht.

Nein – wir sind nicht mitten drin ! – wir sind erst ganz am Anfang, wenn wir die Dinge weiter unkontrolliert laufen lassen.

Aber die Flasche (bzw. das Fass) wird schneller voll sein, als sich die meisten vorstellen können.

2.000 Flüchtlinge bekommt der Landkreis Limburg-Weilburg in diesem Jahr zugewiesen, bei einer Einwohnerzahl von 174.884 am 31.12.2022.

In der folgenden Tabelle sieht man sehr deutlich, wie sich die Einwohnerzahl im Landkreis seit dem Jahr 2010 entwickelt hat. (und zwar aufgeteilt in „Deutsche“ und „Nicht-Deutsche“ wie das Ganze im „Amtsdeutsch“ bezeichnet wird.)

Wie man unschwer erkennt, ist die Anzahl „Deutscher“ seit Jahren rückläufig, während sich die Zahl der „Nicht-Deutschen“ sich in den letzten 10 Jahren knapp verdoppelt hat.

Wenn wir jetzt von den Grundrechenarten in die Prozentrechnung wechseln (rechte Spalte), gelangen wir zu der Erkenntnis, dass der Anteil „Nicht-Deutscher“ von 7,6% auf 14 % gestiegen ist

Wenn jetzt bei gleichbleibender Anzahl „Deutscher“ in den kommenden fünf Jahren jeweils 2.000 „Nicht-Deutsche“ dazu kommen, wird dieser Anteil auf 20% steigen

Unter den „Nicht-Deutschen“ befinden sich viele Mitbürger, die teilweise seit Jahrzehnten hier leben, erfolgreich integriert wurden, beachtliche berufliche Karrieren gemacht haben und in vielen Fällen sogar auch die heimische Dialektsprache beherrschen.

Gleichzeitig sind in der Gruppe „Deutscher“ aber auch Personen enthalten, die zwar einen deutschen Pass haben, ansonsten aber kaum integriert und nichts mit deutscher Kultur am Hut haben (bzw. haben wollen). Diesen Kreis schätze ich mit weiteren 10% (was ca. 15.000 Personen entspricht). Sehr gut zu beobachten übrigens nach der Wiederwahl von Erdogan – da habe ich in Limburg Autokorsos gesehen, wie zuletzt nach dem Gewinn der Fussball-Weltmeisterschaft im Jahr 2014.

In fünf Jahren haben wir dann mit diesen 15.000 einen Anteil von knapp einem Drittel „Nicht-Deutsche“ von allen Bewohnern im Landkreis. Alle brauchen Essen, Trinken und ein Dach über dem Kopf. Und wir sind auf einem strammen Marsch, Richtung 50%.

Wie soll das funktionieren und vor allem: Wer soll das bezahlen ?

Die verbliebenen „letzten Mohikaner“ ?

Ich habe vor 30 Jahren gelernt, dass, wenn ich 70 bin (im Jahr 2032), jeder Arbeitnehmer seinen „eigenen Rentner“ ernährt. Jetzt kommen aber pro Arbeitnehmer (das sind ja nur knapp die Hälfte der Bevölkerung) dann noch zwei „Zugereiste“ dazu.

Unser Arbeitsmarkt braucht Zuwanderung, was wir nicht brauchen sind aber Sozial-Touristen

Für die 2.000 Flüchtlinge, die dieses Jahr dazu kommen fehlt jetzt schon der Platz. Bürgerhäuser sollten „Bürger“-Häuser bleiben – deshalb heissen die auch so.

Kreisverwaltung und Bürgermeister werden hier von dieser völlig unfähigen und inkompetenten „Ampel“ in Berlin vor unlösbare Aufgaben gestellt !

Unser Bundestagsabgeordneter Klaus-Peter hat die Grünen zuletzt „vaterlandslose Gesellen“ genannt und sich dafür eine Rüge von CDU-Chef Friedrich Merz eingefangen.

Meine Meinung dazu: Ganz schwach von Merz und er sollte langsam auch mal Position beziehen. Was Klaus-Peter Willsch gesagt hat, trifft für die komplette „Ampel“ zu, allerdings sind das keine „Gesellen“, sondern „Lehrlinge“. Wir haben Leute in der Regierung sitzen, die „mit Deutschland noch nie etwas anfangen konnten“ Diese „Abteilung“ ist auf einem guten Weg unser Land zugrunde zu richten.

In 10 Jahren wird unser Land keine eigene DNA mehr haben !!!

Unseren Enkeln wird es wie den Indianern gehen, wenn sich nichts ändert

Wollen wir das ? Ich NICHT !

Noch ist die Flasche nicht voll, wir haben es immer noch selbst in der Hand – jeder Einzelne !