Achtung Satire (reine Vorsichtsmaßnahme: Es könnte ja Abmahnungen geben)
Eine Gruppe der Jungen Union (JU) Limburg – Rheingau Taunus beschließt eine dreitägige Berlin-Fahrt mit einer feucht-fröhlichen Party in einer Berliner Kneipe.
Im Gegensatz zu vielen Pressevertretern, wo manch einer auch gerne mal ungeprüft das ein oder andere übernimmt, habe ich mit den „Protagonisten“ persönlich gesprochen.
Was ist passiert:
Es fiel das angeblich das Wort „Schwuchtel“
Alle Beteiligten sagen unisono, dass dieses besagte Wort nicht fiel.
Also steht hier Aussage gegen Aussage !
Oder aus Sicht der Jungs könnte man auch sagen: Verleumdung !
Auf die übereifrige „Hobby-Filmerin“ komme ich gleich noch zurück.
Kommen wir zum zweiten Vorwurf
Es wurde das „Westerwald-Lied“ gesungen.
Was ist daran anstößig ?
Das Westerwald-Lied zählt zum heimischen Kulturgut und wird bei vielen Gelegenheiten in unserer Region gesungen.
Ein heimischer Bürgermeister fragte jetzt in einem Gespräch, ob er zurück treten müsse, weil er das Lied gestern beim Senioren-Nachmittag gesungen hat.
Das Lied ist null-komma-null politisch und jemand, der dieses Lied singt, in die rechte oder sogar NS-Ecke zu drängen, ist schlicht UNVERSCHÄMT.
Auch unser Bundestagsabgeordneter Klaus-Peter Willsch hat hierzu ausführlich auf einem Facebook-Post Stellung genommen.
https://www.facebook.com/klauspeter.willsch/
Für mich um so unverständlicher, dass auch teilweise die heimische Presse hier auf den Zug von „Tagesspiegel“ oder „BILD“ aufspringt.
Aber zunächst mal ein paar Worte an die in meinen Augen mit „Stasi-Methoden“ arbeitende Informantin des „Tagesspiegels“ Mia Linda Alvizuri Sommerfeld.
Wenn sie angesichts des Jahrestages 9. November trauern möchten – was ich voll verstehe – warum setzen Sie sich dann in eine belebte Kneipe ?
Also wenn ich trauern will, gehe ich in die Kirche oder bleibe zu Hause
Und was gar nicht geht ist, Leute, die Alkohol trinken, heimlich zu filmen und ins Netz zu stellen – das ist am Rande der Legalität, wenn nicht sogar strafbar !
Sie sind in meinen Augen „link“ – man könnte das Adjektiv auch noch durch das Substantiv eines weiblichen Nagetiers mit 5 Buchstaben ergänzen.
Warum sind Sie nicht aufgestanden und haben die Leute direkt angesprochen, dass Sie das stört – und Plan B, denen ich Ihnen empfohlen hätte, wäre gewesen „bezahlen und heim gehen“
Zu dem „Schlachtfest“, das die linksgerichtete deutsche Medienlandschaft aus diesem Vorfall macht, erspare ich mir jeglichen Kommentar außer den Worten „Gehts noch ?“
Fett und mit einem Ausrufezeichen richte ich diese Worte aber auch an alle Verantwortlichen in der CDU, die jetzt meinen diesen Vorfall verurteilen zu müssen.
Gerade der Vorsitzende der Jungen Union Berlin Brezinski, sollte sich zurück halten. Der ließ sich vor einigen Jahren mit einem Hakenkreuz fotografieren.
Das ist definitiv untragbar und schlimm !
Ansonsten sind mir junge Leute, die sich in der Politik engagieren und das „Westerwaldlied“ singen, definitiv näher als Abgeordnete des deutschen Bundestags die offen sagen „Mit Deutschland kann ich nichts anfangen“.
Ich würde mir hier einmal ein Machtwort von „Mutti“ wünschen, nach dem Motto „Da war nix – Ende der Diskussion – lasst uns um die richtigen Probleme in diesem Land kümmern“:
Wenn innerhalb der CDU die Mehrheit diesen Vorfall anders bewertet, dann frage ich mich, ob das noch meine Partei ist !
Übrigens: Am 9. November gab es nicht nur einen Grund zu trauern (1938), sondern auch einen Grund zu feiern (1989).
Davon hab ich bei dieser ganzen Diskussion in der Presse nichts gelesen.
Bemerkenswert auch ein Kommentar den ich auf einer der zahlreichen Diskussionen auf Facebook zu dem Thema gefunden habe:
„Zwei Gruppen junger Erwachsener sind in einer Berliner Pinte aneinander geraten.PUNKT Passiert jeden Tag, überall, dutzendfach, interessiert KEINE SAU !
Bloß weil sich eine studierte Schneiderin auf ihren religiösen Hintergrund beruft (Die war ja so betroffen nach dem Blümchenstreuen, dass die mit ihren Schneeflocken-Freunden in eine KNEIPE ging), und sich die Gegenseite als Konservative geoutet haben, geht der Bullshit um die Welt und wir tippen uns hier die Finger wund…“
Damit ist alles gesagt !